von gesonderte eigentliche „Füßli-Sammlung” mit 125 Aqua-
rellen und Zeichnungen dem Kunsthaus im Sinn eines Ver-
mächtnisses an seine Vaterstadt zu schenken. Und 1940 fand
sich der zweite grobe schweizerische Füßli-Sammler, Herr Paul
Hürlimann, bereit, dem Kunsthaus die Erwerbung von rund
200 Blättern aus seinem Besitz, wieder mit dem Beistand der
Vereinigung für zeichnende Kunst in Zürich und der Gottfried
Keller-Stiftung, zu ermöglichen. Nicht die Zahl von über
400 Nummern, die nicht alle von gleichem Gewicht sein kön-
nen, aber der Reichtum der in dieser Gesamtheit sich offen-
barenden Ausdruckformen schließt die nunmehrige Zürcher
Sammlung zu einer gültigen, im künstlerischen Sinn nahezu
vollständigen Darstellung des Zeichners Fükli. Die Gruppe der
Gemälde, die durch mehrere Erwerbungen im Lauf der Jahre,
und mit den Macbethschen Hexen als neuester Schenkung der
Stadt Zürich, an Rundung und Gewicht gewonnen hat, ist noch
in Bildung.