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JOHANN BARTHOLD JONGKIND. Geboren 1822 in Latrop 
(Westfalen), gestorben 1891 in La Cote-Saint-Andre (Dep. Isere). 
Bildete sich vorerst am Vorbild der klassischen holländischen Land 
schafter, schloss sich dann aber in Frankreich an Eugene Isabey und 
Eugene Boudin an, um bald seinen eigenen Weg zu gehen. Durch 
aus selbständig in seiner Auffassung der Landschaft, durchstreifte er 
als einer der feinsten und freiesten Aquarellmaler seit 1850 Frank 
reich von der Normandie bis zum Mittelmeer, Holland, Belgien. An 
einen Aufenthalt in der Schweiz erinnert das in der gegenwärtigen 
Ausstellung erscheinende Aquarell „Nyon“ von 1875. An den Aus* 
Stellungen der Zürcher Kunstgesellschaft war er bisher erst 1908 mit 
einem Werk vertreten. 
LISA KRUGELL. Geboren in Strassburg am 29. Dezember 1893. 
Besuchte dort das Atelier Gross für Zeichnen und genoss hierauf 
Malunterricht bei Prof. Emil Schneider. Seit 1915 arbeitet sie im 
Atelier von Eugen Amman in Basel. Im Zürcher Kunsthaus hat sie 
noch nie ausgestellt. 
MAURICE MATHEY. Geboren am 22. Januar 1878 in Le Locle. 
Studierte vorerst die Rechte an der Universität in Neuenburg, trat 
aber bald in die Ecole des Beaux-Arts in Genf über und setzte seine 
Studien in Paris unter Charles Cottet fort. Als Mitglied der Gesell 
schaft „La Palette“ in Paris und auf Reisen mit Studienaufenthalten 
in England, Italien, Belgien und Deutschland (München) arbeitete er 
selbständig. Seit seiner Rückkehr in die Schweiz pflegt er haupt 
sächlich die Landschaftsmalerei (Wallis, Jura). Im Zürcher Kunst 
haus ist der Künstler seit 1911 gelegentlich mit vereinzelten Werken 
ers<diienen.
	        
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