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Die Kulisse.
anders als das europäische; es kann sich auch im Blutrausch noch
behaupten.
Das Drama des Tao-se führt in eine Welt der Magie, die oft
einen marionettenhaften Charakter annimmt und die Einheit des
Bewußtseins fortwährend in der Art und Weise des Traumes
unterbricht.
Wenn ein General die Befehle zu einem Zug in ferne Pro
vinzen erhält, marschiert er drei oder viermal unter einem schreck
lichen Lärm von Gongs, Trommeln und Trompeten rings um die
Bühne und macht dann Halt, um dem Publikum mitzuteilen,
daß er angekommen ist.
Wo der Dramatiker sein Publikum rühren oder erschüttern
will, da läßt er zum Gesang übergehen.
In der „Himmlischen Pagode“ packt der heilige Mann den
Führer der Tartaren singend an der Gurgel und erwürgt ihn unter
dramatischen Steigerungen.
Die Worte des Gesangs sind gleichgiltig, die rhythmischen
Gesetze sind wichtiger.
Heroismus läßt die Gemüter kalt. Begeisterung ist ihnen fremd
und Enthusiasmus eine Fabel.
Die Zauberposse ist das philosophische Drama der Chinesen
(ganz wie jetzt bei uns).
Es geht mir mit dem Theater wie einem Menschen, den man
unvermutet geköpft hat. Er steht wohl auf und geht noch einige
Schritte. Dann aber wird er hinfallen und für tot liegen bleiben.
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IV. Landauers „Aufruf zum Sozialismus“ (1912) abstrahiert von
der Zeit und sucht ein Interesse zu wecken für die Idee. Wo er
Umrisse gibt, tritt das Schema hervor (Generalstreik, Enteignung,
Tauschhandel, Seligkeit). Die Rechnung ist ohne den Wirt ge-