Das Wort und das Bild.
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Daß das Bild des Menschen in der Malerei dieser Zeit mehr
und mehr verschwindet und alle Dinge nur noch in der Zer
setzung vorhanden sind, das ist ein Beweis mehr, wie häßlich
und abgegriffen das menschliche Antlitz, und wie verabscheuens
wert jeder einzelne Gegenstand unserer Umgebung geworden ist.
Der Entschluß der Poesie, aus ähnlichen Gründen die Sprache
fallen zu lassen, steht nahe bevor. Das sind Dinge, die es vielleicht
noch niemals gegeben hat.
Alles funktioniert, nur der Mensch selber nicht mehr.
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Den Sonntag hatten wir den Schweizern eingeräumt. Die 7. III.
Schweizer Jugend aber ist zu bedächtig für ein Kabarett. Ein
trefflicher Herr gab der dasigen Ungebundenheit die Ehre und
sang ein Lied vom „Schönen Jungfer Lieschen“, das uns alle
samt errötend in den Schoß blicken ließ. Ein anderer Herr trug
„Eichene Gedichte“ (eigene Gedichte) vor.
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Einige Sätze von Suares über Peguy sind mir im Ohr ge
blieben:
Le drame de sa conscience l’obsedait.
Se rendre libre est' la seule morale.
Etre libre ä ses risques et perils, voilä un homme.
Ich habe diese Sätze jenem Herrn geschickt, der sagte, daß
ich den Geist verhöhne.
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Am 9ten las Hülsenbeck. Er gibt, wenn er auftritt, sein Stock- 11. III.
chen aus spanischem Rohr nicht aus der Hand und fitzt damit
ab und zu durch die Luft. Das wirkt auf die Zuhörer aufregend.
Man hält ihn für arrogant und er sieht auch so aus. Die Nüstern
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