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Jahresbericht 1942 der Zürcher Kunstgesellschaft
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Ausstellung
Die 9 Ausstellungen des Berichtsjahres sind die folgenden:
Januar/Februar:
8. März bis 6. April:
11. April bis 10. Mai:
23. Mai bis 21. Juni:
27. Juni bis 26. Juli:
L. August bis 30. August:
5. September bis 11. Oktober:
17. Oktober bis 12. November:
28. November 1942/
Januar 1943:
(eröffnet am 7. Dezember 1941) : Schweizer Bildhauer und
Maler 1941; 41 Künstler, 445 Werke
Robert Schürch 1895—1941, Adolf Dietrich, Annie Höfken-
Hempel; 3 Künstler, 276 Werke
Helen Labhardt, Adolf Schnider, Albert Wenner, Fritz
Zbinden, Heinrich Nägeli 1841—1936, Künstlervereinigung
Zürich; 45 Künstler, 299 Werke
zallianz-vereinigung moderner schweizer künstler»; 38 Künst-
ler, 175 Werke
Fred Stauffer, Ernst Frick, Walter Helbig, Ernst Kempter,
Gordon MacCouch, Helen Dahm, Wilhelm Schmid, August
Weber, Fritz Wotruba; 9 Künstler, 90 Werke
Werke aus öffentlichem Küunstbesitz, Stadt Winterthur,
Stadt Zürich, Kanton Zürich; 116 Künstler, 289 Werke
Sektion Zürich der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bild-
hauer und Architekten; 114 Künstler, 229 Werke
Jeunes peintres francais et leurs maitres; 78 Künstler,
142 Werke
Die junge Schweiz; 46 Künstler mit 170 Werken; dazu «Das
Graphische Kabinett» und «Der Graphische Kreis»; 30 Künest-
ler, 203 Werke.
So begann das Jahr als ein schweizerisches Ausstellungsjahr mit einer Ausstellung der
Bewährten und schloß mit einer Versammlung von Hoffnungen und Versprechungen. Orga-
nisierte schweizerische Künstlerschaft erschien in den Vereinsausstellungen der «Allianz»,
der Künstlervereinigung Zürich, und der Sektion Zürich der G.5S.M.B. u. A., des «Gra-
phischen Kabinett» und des «Graphischen Kreis», während die als erstmaliger Versuch
unternommene Ausstellung «Aus öffentlichem Kunstbesitz, Stadt Winterthur, Stadt Zürich,
Kanton Zürich» einen überraschenden und überzeugenden Einblick in ein Teilgebiet der
Kunstpfleze wohlberatener städtischer und kantonaler Behörden gewährte. .
Auch die übrigen Ausstellungen galten zürcherischen und schweizerischen Künstlern,
bis an die Gruppe von Holzskulpturen der deutschen Bildhauerin Annie Höfken-Hempel
and die in Frankreich als Wanderausstellung für die Schweiz zusammengestellten «Jeunes
peintres francais».
Verkauft wurden in den Ausstellungen 169 Werke im Betrag von Fr. 93 190, aus
dem Lager des «Graphischen Kabinett» 21 zu Fr. 1286, aus dem Lager Albert Welti 5 zu
Fr. 290; im ganzen 195 Werke für Fr. 94 766, gegenüber 166 zu Fr. 179 000 im Vorjahr. An
die Unterstützungskasse für schweizerische Bildende Künstler überwies die Kunstgesell-
schaft aus den eigenen Provisionen Fr. 851.90.