Volltext: Jahresbericht 2004 (2004)

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Liebe Mitglieder der Zür cher Kunstgesellschaft, 
sehr geehrte Damen und Herren 
Im Jahr 2004 haben die Baumassnahmen im Kunst- 
haus einen Höhepunkt err eich t. Wieder konnte eine 
Eta ppe abgeschlossen und eine neue begonnen wer- 
den, die Sanierung der historischen Moser-Bauten, des 
ältesten und schönsten Teils des Museums. Dass wir 
uns trotz der Baumassnahmen wiederum über stattli- 
che Besucherzahlen freuen können – mehr als 300 000 
Menschen haben das Kunsthaus besucht –, liegt an der 
Treue unserer Mitglieder, dem abwechslungsreichen 
Ausstellungsprogramm und den viel fältigen Aktivitäten 
des Museums auf dem Gebiet der Kunstvermittlung. 
Die Ausstellungen über Ferdinand Hodl ers Land- 
schafte n und Mo nets Garten haben sich zu wahren 
Publikum smagne ten entwic k elt und dafür gesorgt, 
dass auch in schwierigen Zeiten die Finanze n stimm- 
ten. Neben den Baukosten, welche die Stift ung Zür- 
cher Kunsthaus verwaltet, hat die Kunstgesellschaft 
circa zwei Millionen Schweizer Franken aufgewendet, 
um die baubedingten Umlagerungsmassnahmen, 
Pr o visorien und den a llgeme inen zusätzlichen Auf- 
wand zu finanzie re n. 
Die Zuwendungen von Sponsoren konnten wir 
gegenüber dem Vorjahr ausbauen, auch dies ein 
Beweis, dass die Public Private Partnership in Zürich 
gut funktioniert. Zuvorderst steht die Credit Suisse, 
gefolgt von der Swiss Re, der V ontobel-Stiftung, Julius 
Bär, der HSBC Guyerzeller Bank, der Baugarten Stif- 
tung, der Hans Imholz-Stiftung, der Schwyzer S tiftung 
und anderer. 
Unsere Samm lung wurde durch eigene An käufe 
auf dem Gebiet der zeitgenössischen Kunst ber eichert, 
und darüber hina us erhielten wir hochkarätige 
Geschenke und Zuwendungen, die den alten Meistern 
markant en Z uwachs bescherten. SE Karim Khan, Bru- 
no und Odette Giaco metti , Gust av Zumsteg und ver- 
schiedene private und teils a nonyme Donatoren haben 
das Mus eum freigiebig unterstützt. Mit Dankbarkeit 
erinnern wir uns an unseren langjährigen Freund 
Dr. Peter Alther, der uns einen na mhaften Betrag für 
Erwerbungen hinterlassen hat. Durch das gros szügig e 
Legat von Josi und Georg Guggenheim erhält das 
Kunstha us einige schöne Werke der klassischen 
Moderne und der Pop Art. 
Es ist der Direktion überdies gelungen , dem 
Kunstha us hochkarätige Dauerleihgaben aus zwei 
international en Privatsa mmlungen zu sichern, die wir 
in absehbarer Zeit in unsere Bes tände integrieren kön- 
nen. Es hande lt sich um Werke des 19. Jahrhunderts, 
der klassischen Mo derne und der zeitgenössischen 
Kunst. Die grosszügigen Leihgeber möchten a nonym 
bl eiben, und wir werden die bes ten Werke aus ihren 
Sammlungen für die Neupräsentation zur Wiederer- 
öff nung des Muse ums aus wähl en. 
Mein Dank geht an die Stiftung Zür cher Kuns t- 
haus, insbes onder e an ihren Präsidenten, Herrn Dr. 
Thomas Wagner, ebens o wie an den Sti ftungsra t und 
Herrn Thomas Müller. Allen Personen, die in die Bau- 
organisation invol viert sind, sowie dem Ar chitektur- 
Vorwort des Präside n ten
	        
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