Volltext: Bildende Kunst in Zürich im Zeitalter von Heinrich Pestalozzi

Heinrich Maximilian Imhof 
Geboren am 14. Mai 1795 in Bürglen, Kanton Uri, gestorben am 4. Mai 1869 in 
Rom. Genoß erste künstlerische Anleitung bei dem Bildhauer Franz Abart 
1769—1863, in Kerns, Im Sommer 1819 Auftrag für ein Bildnis von Friedrich 
Wilhelm IV. von Preußen während dessen Aufenthaltes in der Innerschweiz. 
Daraufhin 1820 in das Atelier von Johann Heinrich Dannecker in Stuttgart auf- 
genommen. Seit 1824 niedergelassen in Rom. In der Folge bedeutende Auf- 
träge für deutsche Kunstfreunde und Fürstlichkeiten. 1836 Berufung durch den 
König Otto von Griechenland nach Athen, Seit 1838 wieder in Rom erfolgreich 
und viel beschäftigt. 
Werke in der Stadtbibliothek Zürich, im Kunsthaus Zürich, in den Kunstmuseen 
Basel und Bern und im Ausland. 
[E. Prosche] Heinrich Max Imhof, Neujahrsblatt der Künstlergesellschaft in Zürich für 1870; Schwei- 
zerisches Künstlerlexikon Il, 1908, S. 126/129, 1V, 1917, S. 244, 544; Allg. Lexikon der bildenden 
Künstler, herausgegeben von Hans Vollmer, XVIIl, 1925, S. 576/77 
265 Conrad Escher-Meyer, 1795—1849 Privatbesitz 
Alabaster-Relief, 8,5/10,5 Zürich 
266 Caspar Escher-Gobweiler, 1769—1847 Privatbesitz 
Alabaster-Relief, oval, 10,5/13 Zürich 
bez.: H. Imhof. fec, 
Valentin Sonnenschein 
Geboren am 22. Mai 1749 in Stuttgart, gestorben am 22. September 1828 in 
Bern. Schüler von Wilhelm Beyer, 1725—1806, an der Herzoglichen Akademie 
der Künste in Stuttgart. 1773 hier Professor. 1775 in der Porzellanfabrik im 
Schoren, Bendlikon, als Modelleur beschäftigt. 1779 Professor für akademisches 
Zeichnen an der Kunstschule in Bern. Daneben selbständig als Bildhauer tätig. 
Arbeiten vor allem im Kunstmuseum Bern, aber auch in Basel, Berlin, Hamburg, 
Nürnberg, im Schweizerischen Landesmuseum und der Zentralbibliothek Zürich, 
Schweizerisches Künstlerlexikon Ill, 1913, S. 77/88, IV, 1917, 408; Allg. Lexikon der bildenden 
Künstler, herausgegeben von Hans Vollmer, XXXI, 1937, S. 279/280. 
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