Volltext: Zeichnungen französischer Meister von David zu Millet

Weohntwotlende Fürsprache des französischen Botschafters 
in Bern, M. Alphand, und das besondere Entgegenkommen 
von M. Henri Verne, Direktor der staatlichen Museen in Paris, 
haben dem Zürcher Kunsthaus die unerschöpflichen Bestände 
an Zeichnungen des Musee du Louvre erschlossen zu einer 
Sommer-Ausstellung als einstweiligem Ersatz für die in Rück- 
sicht auf die Internationale Ausstellung in Paris um ein Jahr 
verschobene Zürcher Delacroix-Ausstellung und zur Verkür- 
zung der Wartezeit. Das Zürcher Kunsthaus blieb beim Thema, 
wenn es von der so großmütig gebotenen Gelegenheit in der 
Weise Gebrauch machte, daß es seine Wahl auf französische 
Meister vom Ende des 18. bis zum letzten Drittel des 19. Jahr- 
hunderts richtete, um in Zeichnungen von unmittelbaren Vor- 
gängern und von Zeitgenossen, Freunden wie Gegenspielern, 
von Delacroix die künstlerische Überlieferung und die Stoff- 
gebiete sichtbar zu machen, in denen Delacroix fußt, und über 
die sein Genie sich erhebt. 
M. Paul Jamot, dem Zürich und das Zürcher Kunsthaus seit 
Jahren schon verbunden sind, hat nach freundlicher Prüfung 
und Gutheißung des Ausstellungsplanes aus der Reife seiner 
Erfahrung und der Weisheit seines Alters die Ausstellung nach 
ihren Abmessungen und ihrem Gewicht, vor allem ihrer Be-
	        
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