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Leise
^)leib so an dieser Brücke angelehnt,
es hebt der abendliche Zluß
in Wolken «ns, die sich mit uns vermengen,
wo jede Welle eine Zerue dehnt
und schon im Blau die kleinen Sterne hängen . .
Zühl ohne Zorn mich, der sich müdgesehnt
in all der Liebe Überdruß,
wie Wind und Welle mich verdrängen.
Weiß ich ja selbst nicht, was mich treibt,
beug dankbar ich das Haupt an einem Ziel,
bald fortzuwandeln wie entleibt,
und sei es wenig, was ich lasse, oder viel
es doch zu lassen und mit wieder leeren Hände»
die reiche Welt um Liebe auzuflehu . .
Wenn Wind und Wellen stille ständen,
mich würd es immer weiter wehn.
Reu« Schicket«