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und einen hohen Wert besitzt. Den Schluss bilden die sechs
Mappen mit Werken ausländischer Künstler, unter denen sich
einige ganz stattliche Namen wie Dürer, Hollar, Ridinger,
Ostade, Rembrandt, Teniers, Raffael, Tizian, Callot, Claude
Lorrain und Greuze befinden, die aber kaum. durchweg für
authentisch gelten können.
Schrank 0 bringt 47 Bände mit über 5000 Studien-
blättern meist zürcherischer Künstler wie Bullinger, Füssli,
Gessner, Hegi, Irminger, Kölla, Meyer, Scheuchzer und Schult-
hess. Für uns Zürcher haben besonderen Wert die 384 Bl.
des letztgenannten Emil Schulthess, eines Dilettanten, 1805
bis 1855, der uns eine reiche Auswahl von Bauwerken vom
Alten Zürich und Schlössern des Kantons Zürich in sauber
ausgeführten Seplablättern hinterlassen hat.
Schrank P enthält die 19 kleinen Bände des Kostümwerkes
und der Kollektaneen von Hs. Jakob Oeri, dann 67 Skizzen-
bücher von Rudolf Koller, 49 Skizzenbücher verschiedener
Schweizerkünstler und eines von dem berühmten französischen
Historienmaler Ge&ricault in Paris 1791—1824.
Schrank U bildet den Schluss mit ca. 150 Bauplänen
und Konkurrenzentwürfen.
So viel in Kürze über diese beiden Sammlungen. Sie
sind nunmehr zum Gebrauche bequem geordnet und unter-
gebracht; mit Hilfe der Kataloge ist jedes Blatt mit Leichtig-
keit sofort auffindbar. Sobald unser neues Kunsthaus am
Heimplatz vollendet und trocken ist, kann der Umzug mit
denselben ohne Schwierigkeit stattfinden. Zwei Wünsche sind
es, mit denen wir diesen Umzug begleiten möchten, der eine,
dass sich die Sammlungen in dem gegenwärtigen Zustande
erhalten und sich mehr als es in letzter Zeit der Fall war auch
äufnen möchten, der andere, dass der Besuch mehr als bisher
rege und erfreulich werden möge. H. Appenzeller.
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2. Bibliothek-Kommission.
Die Bibliothek war während dieses Berichtsjahres ausser
Sonntags von !/e11 bis 12 Uhr auch an den Wochentagen von