Volltext: Jahresbericht 2009 (2009)

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ders deren Vorstand und ihr Präsident Hans Ulrich 
Doerig. Ein herzlicher Gruss geht hierauchanHerrn 
Bruno Giacometti, der seines hohen Alter s ungeach- 
tet die Geschicke des Kunsthauses und der Alberto 
Giacometti-Stiftung stets aufmerksam und überaus 
grosszügig begleitet. 
Die vielfältige Unterstützung des Kunsthauses 
demonstriert die Bedeutung der Kultur in Zürich, sie 
ist essentiell für unsere Arbeit, und dies umso mehr, 
als die Zürcher Kunstgesellschaft mit ihrem privat 
aufzubringenden finanziellen Beitrag in Höhe von 75 
Millionen Franken an den Erweiterungsbau in der 
Pfl icht steht. Wir sehen mit Zuversicht und Neugier 
der grössten privaten Sammelaktion in der Geschichte 
unserer Institution entgegen. 
Nicht zuletzt freuen wir unsauf ein denkwürdiges 
Jubiläum: Vor einhundert Jahren wurde das Kun st- 
haus von Karl Moser am Heimplatz eröffnet, und 
schon zum Ende des Jahres zeichnete sich ab, dass 
unser Jubiläumsprogramm auf bre ite Zustimmung 
stossen würde. Die Idee und Einladung der Direktion 
an die Stiftung Sammlung E.G. Bührle, die Sammlung 
als Ganzes zu präsentieren, wird neben der grossen 
Picasso-Ausstellung ein bereits im Vorfeld mit Span- 
nung erwarteter Höhepunkt sein. Das Kunsthaus 
Zürich wird im Jahr 2010 zu grosser Form auflaufen, 
und ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 
des Kunsthauses für ihre engagierte Arbeit jetzt und 
in Zukunft. 
Walter B. Kielholz 
Präsident 
in Berlin und ermöglichte erstmals den direkten Dia- 
logder Skulpturen Giacomettis mit den für ihn vorbild- 
lichen altägyptischen Meisterwerken. Hot Spots bot 
einen überraschenden Parcours durch die Kultur der 
fünfziger Jahre; Katharina Fritsch, Mark Manders, Tino 
Sehgal und Mircea Cantor vermittelten ein vielfältiges 
Spektrum der zeitgenössischen Kunst. Die höchst 
aufschlussreiche und unterhaltsame Ausstellung zu 
Albert von Keller wurde durch die ausserordentlich 
grosszügige Donation von Frau Hildegard Müller mög- 
lich,wofürichandieser StellenocheinmalimNamen 
der Zürcher Kunstgesellschaft Dank sage. 
Beim Personal ist von einer Veränderung zu 
berichten: Eswar uns eine Freude, den neuen Finanz- 
chef Hans Peter Meier zu begrüssen, der seine Arbeit 
in schwieriger Zeit aufnimmt und zusammen mit den 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür sorgen wird, 
dass es dem Kunsthaus in wirtschaftlicher Hinsicht in 
den kommenden Jahren gut geht. 
Ich danke den Subventionsgebern Stadt und 
Kan ton Zürich und den zuständigen St ellen für ihr 
Vertrauen und die konstante Unterstützung. Gera- 
de wenn die eig enen Einnahmen einmal nicht so 
kräftig sprudeln, sind wir auf die finanzielle Unter- 
stützung durch Dritte ang ewiesen , um Ausst ellun - 
gen, Restaur i eru ng smassnahm en und Projekte 
der Kunstvermittlung reibungslos und verlässlich 
real isi eren zu kön nen. Un seren Partnern Credit 
Sui sse und Swiss Re, den Stiftungen und Sponso- 
ren, namentlich der Vontobel Stiftung und Dr. Hans 
Vontobel, danke ich für die massgebliche Unterstüt- 
zung zahlreicher Projekte und Ausstellungen, aber 
auch für Erwerbungen, die sie möglich gemacht 
hab en, namentlich Anna und Anton Bucher-Becht- 
ler und der Hulda und Gustav Zumsteg-Stiftung, die 
das Erbe unser es mäzenatischen Gönners sinnvoll 
und grosszügig in die Zukunft führt. Hervorragende 
Arbeit im Di enst des Ku nsth auses lei sten die ehren- 
amtlichen Mitglieder des Vorstands der Zürcher 
Kunstgesellschaft wie auch die Stiftung Zürcher 
Kunsthaus mit Dr. Th omas Wag ner an der Spitze, die Vereinigung Zürcher Kunstfreunde und beson -
	        
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