Volltext: Jahresbericht 2009 (2009)

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18Hohl1998,wieAnm.13,S.92f.;Bonnefoy,wieAnm.1,S.263–269 
und pas sim. 
19Briefvom18.Januar1940,ed.Wiesinger2007,wieAnm.2,S.73–75. 
20 Das ungemein präzi se visuelle Gedächtnis Giac omett is ist bekannt. 
In demeben genannten Briefbetont er:«ça doit vous sembler» (Wie- 
singer 2007, S. 74); allerdings handel t es sich hier um einen Kopf. 
Doch davor umschreibt er in enigmatischen Worte n seine schwierige 
Arbeit, die ihn allerdings gerade durch ihre Unmögl ichk eit entlaste: 
Hier redeterwohl vonden Mikrofiguren. Im Interview mit Dumayet 
sagt er ausdrücklich, dass es sich um Darst ell ungen seiner e ngli- 
schen Freundin handelt. 
21 Ludwig Curtius: Die ant ike Kunst. Ägypten und Voderas ien (Berlin 
1923; = H andbuch der Kunstwissenschaft), S. 50, das mit zah lreic hen 
Zeic hnu ngen Albert os versehene Exemplar in der Alberto Giac omet- 
ti- Stift ung, GS 254, dazu Gottlieb Leinz im Kat. Duisburg 2010, wie 
Anm.3,S.105f.mitAnm.8. 
22 Ein frü heres Blatt, vielleicht um 1942, das die Beziehung zu dem 
ägyptischen Idol bes onders klar erkennen lässt, in der Fondat ion 
Alberto et Annette Giacometti, Inv. 1994-2122-2, Abb. S. 62 und 200 
in Kat. Duisburg 2010, wie Anm. 3; 1946 dat iert die Zeichnung der 
Sammlung Krugier- Pon iat owski , gleichzeitig oder wenig später die- 
jenigemiteinerWidmunganMaxErnst,Abb.96resp.95imKat. 
Zürich2001,wieAnm.5. 
23 Vgl. dazu die erhellenden Ausführungen von Dufrêne, wie Anm. 12, 
S. 123f. 
24Der besonders sch öne Gips in der Fondation Alberto et Annette 
Gia comet ti, s. Wies inger, in: Korrespon denz Isabelle 2007, wie Anm. 
2,Abb.10«vers1938»undS.37überdasFehlenvonsicherenAnga- 
benzurDatierung,auchAbb.S.53,67und192imKat.Duisburg 
2010,ebendortAbb.S.68und193der«PetitHommesursocle»«um 
1939–1945» , der öft ers um 1940–41 dat iert wird, so von Bonn efoy, 
wieAnm.1,Abb.249. 
25 «Figurin e sur grande socle», 1952, Alberto Giac omett i-St iftu ng, 
GS 367,Kat.Giacometti,derÄgypter2008,wieAnm.7,Abb.32,mit 
einem ägyptischen Vergleichsstück. 
26Bonnefoy(wieAnm.1,S.278undpassim)siehtindiesenMikro- 
skulpturen eine Parallele zur «Negativen Theol ogie» und betont die 
religiöse Dimension der Kunst Giacomettis. – Zu den Beziehungen 
des «Chariot» zur Zeit Isabels, s. Véronique Wies inger in Kat. Duis- burg2010,wieAnm.3.
	        
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