Volltext: 16. Ausstellung der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer u. Architekten

wählen zwischen einer mehr repräsentativen und kon- 
zentrierten oder einer mehr orientierenden, in die Breite 
gehenden Darbietung. Die grössere Zahl der Aussteller 
beschränkt den Umfang der einzelnen Einsendungen. 
Turnus, G. S. M. B. u. A., Salon, gestatten den vielen 
Teilnehmern in der Regel eine Vertretung nur mit 1 bis 2 
Nummern. 
Die Zürcher Kunstgesellschaft wäre eben so sehr 
bereit gewesen, mit eigener Wahl und Verantwortlich- 
keit den schon an sich selteneren Gedanken einer zu- 
sammenfassenden, mehr intensiven als extensiven Dar- 
bietung neu zu verwirklichen. Das Zusammenfallen der 
25-Jahrfeier des Kunsthauses mit der 70-Jahrfeier der 
Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bild- 
hauer und Architekten, mit welcher die Zürcher 
Kunstgesellschaft starke künstlerische Interessen und 
manche persönlichen Beziehungen freundschaftlich ver- 
binden, empfahl ein Zusammengehen mit dieser Ver- 
einigung. Da sich ein Vorschlag, innerhalb der Gesamt- 
ausstellung eine kleinere Zahl von Künstlern durch 
besonders zusammengestellte Kollektionen hervorzu- 
heben, als nicht vereinbar erwies mit dem für eine 
Gesellschaftsausstellung massgebenden demokratischen 
Prinzip, wurde die neue Lösung gesucht, dass die Ein- 
sendungszahl allgemein von 2 Werken auf 5 erhöht 
wurde zur Aufnahme einer stärkeren Vertretung auch 
in die Ausstellung, wo immer die künstlerisch gehalt- 
vollen Werke auch in der erhöhten Zahl verfügbar 
waren. 
Mit dieser Uebereinkunft ist die XVI. Ausstellung 
der G.S.M.B. u. A. durch die von den Einsendern 
gewählte Aufnahmejury zusammengestellt und durch 
die Zürcher Kunstgesellschaft als schweizerische 
Ausstellung übernommen worden. W. 
GG —
	        
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