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Rene' Sdiidzefe • Hans im Scßnafienfocß
könnte, der es, in einer ungeheuren Anstrengung, über sich selbst
hinaushöbe, Cavrel ist der einzige, der einen Krieg noch im letzten
Augenblick verhindern, aber auch der einzige, der aus einem ange
griffenen und vielleicht bereits geschlagenen Frankreich das letzte an
Kraft, Begeisterung und Opferwilligkeit herausholcn könnte,
Cavrel: Glauben Sie wirklich, Müller, daß jemand Cäsar sein
könnte, nachdem er alles aufgeboten hätte, um Brutus zu sein?
Müller: Wenn der Feind im Land stände? Sind Sie Franzose
oder sind Sie es nicht? Was sagst du dazu, Simon?
Simon: Dann würden Cavrel und ich ja wohl unsern letzten
Gang auszufechten haben.
Klär: Vor dem Feind?
Simon: Mit dem Feind, Madame, hätte sich in erster Linie unser
Generalstab zu befassen,
Cavrel: Madame, es ist eine unserer schlimmsten Eigenschaften,
daß wir am liebsten übereinander herfallen, wenn der Feind vor
den Toren steht,
Simon {schnell): Wir müssen uns für unsere Niederlagen rächen,
und wäre es an uns selbst, das zeigt, daß wir keine Sklaven sind.
Klär {zu Louise): Sagen Sie, Madame, sind die Herren wirklich
Wilde, oder haben sie sich nur für den heutigen Abend verkleidet,
um mich mit ihrem Kriegsschmuck zu blenden?
Louise: Ich weiß nicht, Madame,
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{Plötzlich bricht die Sambre=et*Meuse los, erst ferner, dann näher.)
NEUNTER AUFTRITT
Dieselben. Die Gräfin, Hans und Balthasar. Dimpfel. Starkfuß.
{Starkfuß und Dimpfel setzen sich vorn hin, Rücken zu den andern, die vor
der Rampe der Terrasse stehn.)
Gräfin {die sich in ihrem Sessel niederläßt): Ein märchenhafter Anblick,
nicht wahr, meine Herren?
General {zu den Parisern): Die Alten in den ersten Reihen haben
bei Solferino und Magenta mitgekämpft, es ist sogar noch einer da
mit der Mexikomedaille, Die Mitkämpfer von 1870 reichen bis ins
zehnte Glied,
Simon: Schöne Bärte!