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erkfärungen zu meiner ursonate
die sonate besteht aus vier sätzen, einer einleitung, einem Schluß, und einer
kadenz im vierten satz. der erste satz ist ein rondo mit vier hauptthemen, die
in diesem text der sonate besonders bezeichnet sind, es ist rhythmus in stark
und schwach, laut und leise, gedrängt und weit usw. die feinen abwand-
lungen und kompositionen der themen will ich nicht erklären, ich mache nur
beim ersten satz aufmerksam auf die wörtlichen Wiederholungen der schon
variierten themen vor jeder neuen Variation, auf den explosiven anfang des
ersten themas, auf die reine lyrik des gesungenen Jüü-Kaa, auf den streng
militärischen rhythmus des dritten themas, das gegenüber dem zitternden,
lammhaft zarten vierten thema ganz männlich klingt, und endlich auf den
anklagenden Schluß des ersten satzes in dem gefragten tää? der zweite teil
ist auf mitte komponiert, daß er gesungen wird, sehen sie aus den an-
merkungen im text. das largo ist metallisch und unbestechlich, es fehlt
sentiment und alles sensible, beachten sie bei Rinn zekete bee bee und ennze
die erinnerung an den ersten satz. beachten sie auch in der einleitung das
lange Oo als profezeihung zu dem langen largo, der dritte satz ist ein
echtes scherzo. beachten sie das schnelle aufeinanderfolgen der drei themen:
lanke trr gll, pe pe pe pe pe und Ooka, die voneinander sehr verschieden
sind, wodurch der Charakter scherzo entsteht, die bizarre form, lanke trr gll
ist unwandelbar und kehrt eigensinnig taktmäßig wieder, in rrmmmp und
rrrnnff ist eine erinnerung an das rummpff tili ff too vom ersten satz. doch
klingt es jetzt nicht mehr lammhaft zart, sondern kurz und befehlend,
durchaus männlich, das Rrumpjtillftoo im dritten satz klingt dort auch nicht
mehr so zart, die ziiuu lenn trll und lü?npff tümpff trill sind klanglich dem
hauptthema lanke trr gll nachgebildet, das ziiuu iiuu im trio erinnert sehr an
das ziiuu ennze in teil 1, nur ist es hier sehr getragen und feierlich, das
scherzo unterscheidet sich wesentlich von allen drei anderen sätzen, in denen
das lange bee außerordentlich wichtig ist. im scherzo kommt kein bee vor.
der vierte satz ist der strengste und dabei reich im aufbau. die vier themen
sind wieder im text genau bezeichnet.
der block Grimm bis Oo bee wird wörtlich wiederholt, es folgt eine lange
durcharbeitung mit vielen Überraschungen, und endlich erscheint der block
wieder, nur daß die reihenfolge der themen geändert ist. das Überleitungs
thema Oo bee erinnert entfernt an den zweiten satz. der lange, schnelle vierte
satz ist für den Vortragenden eine gute lungenprobe, besonders da die end
losen Wiederholungen, um nicht gleichförmig zu klingen, oft eine große