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6. März: Herr Architekt J. Gros: Kollektion von Auf-
nahmen schweizerischer Bauernhäuser.
20. März: Vorweisung von Herrn Carl Mossdorf, Architekt:
Reisestudien aus Italien etc.
3. April: Vortrag von Herrn Dr. Conrad Escher: Rem-
brandt und seine Genossen.
17. April: Vorweisungen von Herrn Carl Mossdorf, Archi-
tekt: Reisestudien aus Deutschland.
13. November: Herr Gottl. Kaegi und Herr Leonh. Steiner:
Vorweisungen von Aquarellen.
20. November: Martinigansessen (Herrenabend).
27. November: Diskussion über die Darmstädter Ausstellung.
11. Dezember: a) Vorlesung des Neujahrsblattes 1902. Ar-
nold Böcklin in Zürich, von Adolf Frey, durch
den Autor. 6) Vorweisung eines neuen Bau-
projektes für die Zürcher Kunstgesellschaft von
Herrn Architekt J. Gros.
An den „Freien Vereinigungen“ boten wiederum An-
regungen die Vorweisungen aus dem Schatz unserer Kupfer-
stich- und Handzeichnungen-Sammlung (Heliogravüren von
Amand-Durand: Rembrandt, deutsche Kleinmeister, Martin
Schön, Albrecht Dürer, Niederländische Schule, Italienische
Schule, französische und spanische Stecher; Handzeichnungen
von Wilh. Füssli; Gallerie Luxembourg; Mitteilungen der
Gesellschaft für Erhaltung historischer Kunstdenkmäler;
Fribourg artistique). Am 8. Mai wies Herr Kägi Aquarelle
aus dem Aargau nebst Reproduktionen vor. Der Abend
des 18. Dezember gehörte, im Anschluss an die Sitzung
der Jury, der Besichtigung der eingegangenen Entwürfe
für das Stäbli-Plakat.
Aus diesem Cyklus periodischer Darbietungen hob sich
als grössere Veranstaltung das Maifest auf der Rehalp
am 29. Mai ab.
