zu ordnen. Da sie — wovon ebenfalls im
Jahresbericht 1974 schon die Rede war — mit
der Sanierung und Reaktivierung der
Graphischen Sammlung, die auch graphische
Ausstellungen einschliesst, sehr stark
velastet sein wird, war es nötig, Ihr eine aus-
gebildete Bibliothekarin beizugeben in
der Person von Fräulein Susanne Häni. Fräu-
lein Häni hat ihre Stelle am 1. Oktober 1975
angetreten. Die Erfahrung hat gezeigt,
dass sich der Lesesaalbeamte aus Sicher-
heitsgründen während der Öffnungszeiten
nicht aus dem Lesesaal entfernen darf.
Es war daher notwendig, einem weiteren An-
gestellten das Bereitstellen von Büchern
und graphischen Blättern sowie auch Buch-
binder- und Passepartout-Arbeiten zu
übertragen. Herr Albert Planta hat am 1. Juni
1975 diese Aufgabe übernommen. Da im
Zusammenhang mit dem Neubau die Öffent-
lichkeitsarbeit weiter ausgebaut werden
soll, wurde es nötig, Fräulein Lisbeth Müller,
die diese bis dahin allein betreut hatte,
eine Hilfe zur Verfügung zu stellen. Fräulein
Claire Rütsche trat daher als Sekretärin
von Fräulein Müller am 1.August 1975 in der
Dienst des Kunsthauses. Da der neue
Flügel des Kunsthauses vollklimatisiert ist
und Beleuchtung und Sicherung des ganzen
Hauses nachgerade recht komplizierte
Apparaturen erfordern, ist es nötig, dass diese
unter Kontrolle und instandgehalten wer-
den. Diese Aufgabe hat am 1.Januar 19756
Herr Paul Zimmermann übernommen.
Am 13. Juni haben wir eine langjährige treue
Angestellte durch den Tod verloren. Fräu-
lein Ida Stoffella hat während nahezu 30 Jah
ren unentwegt und mit Umsicht an der
Kasse des Kunsthauses gesessen. Alle regel
mässigen Besucher werden sich, wie ihre
Mitangestellten, gern an ihre Heiterkeit und
Freundlichkeit erinnern.
Der Mitgliederbestand betrug am 31. Dezem
ber 1975 3969 (1974 3587), der Kollektiv-
mitgliederbestand 23 (1974 24), derjenige
der Juniorenmitglieder 236 (1974 2561).