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Soviets, das heißt durch die Delegiertenräte der
Arbeiter, Bauern und Soldaten, die Einberufung
der konstituierenden Versammlung sichern . . . . -
könne.“
Also der Vorwand zum Sturze Kerenskis durch
die Maximalisten war die Ausnützung der Ungeduld
der Massen, die endlich einmal eine Konstituante
sehen wollten. Doch weiter: Nach der Ausführung
Steins wollte die Mehrzahl der Volkskommissäre ein
Konzentrationskabinett:
„Die Verhandlungen hierzu scheiterten an der
Unnachgiebigkeit der Gruppe Lenin-Trotzky in der
B ois ch e wikipartei. Das geht klar hervor aus der
Erklärung, mit der die Vorsteher der einzelnen
Regierungsressorts:, die Volkskommissäre Rogin,
Rykow, Miljutin, Theodore witsch, Schuljapnikow,
Rjaesanow, Derbyschew, Arbusew, Jurenew, Fedo-
row und Larin ihren Austritt aus der Regierung
begründeten. Gleichzeitig reichten Mitglieder des
Zentralkomitees der Bolschewik!, die Volkskommis
säre Kamenew und Sinowjew, eine Erklärung an
das Zentralkomitee ein, in der sie ihren Austritt
mitteilen, weil sie die Politik der leitenden Gruppe
dieser Instanz als verderblich und verhängnisvoll
betrachten. Schon am vierzehnten November habe
das Zentralkomitee einen Beschluß gefaßt, der in
Wirklichkeit eine Verständigung mit allen anderen
Sovietparteien ausschließt. Nach, ungeheuren Mühen
sei es Iden Unterzeichnem gelungen, eine Ueber-
prüfung dieses Beschlusses in einem günstigen
Sinne herbeizuführen. Aber dieser neue Beschluß
führte seitens der leitenden Gruppe der Bolsche
wikipartei zu einer Reihe von Handlungen, die deut
lich zeigen, daß sie fest entschlossen ist, die Bildung*
einer Regierung der Sovietparteien zu hintertreiben
und um jeden Preis eine rein-bolschewistische Re
gierung aufrechtzuerhalten.“
Einige Zeilen weiter resümiert Stein wie folgt:
„Diese Erklärung leitender Männer der Bolsche
wikipartei zeigt deutlich, daß die proklamierte
' „Diktatur des Proletariats und der ärmeren