leistung“ beziehen sich auf ein Temperabild von 3,30X
1,60 Meter im Versicherungsgerichtsgebäude in Luzern.
Karl Hügin hat vor zwei Jahren seine Wandbilder,
84 m? in Fresko, im Schweizer Saal des Völkerbundsge-
bäudes in Genf fertiggestellt. Zürich besitzt von ihm eine
Reihe von Wandgemälden in Oel, Tempera und Fresko,
die 1927 beginnt: Eine große Komposition „Handel und
Verkehr“ im Warenhaus Brann an der Bahnhofstraße,
den Hafen von Yew York im Lehrerzimmer des Kauf-
männischen Vereins an der Pelikanstraße, figurenreiche
Bilder in den städtischen Kindergärten an der Joseph-
straße und an der Hönggerstraße, je eine Gruppe von
Turnern und von Radfahrern im Treppenaufgang zum
städtischen Amtshaus IV an der Uraniastraße. Zahlrei-
cher sind seine Mosaiken in naturfarbenem Stein oder
ın Glasflüssen : „Werden, Sein, Vergehen“ in der Abdan-
kungshalle des Friedhofs Rosenberg und „Exotische
Pflanzen und Tiere“ im Haus Dr. Oskar Reinhart, in
Winterthur; „Pferde“ im Haus Streiff in Goldbach-Zürich;
Bilderwände im Sekundarschulhaus Langenthal und in
den Volksschulen Friesenberg-Zürich und Wetzikon („Gold-
ne Abendsonne‘); die große Allegorie „Staat“, 12,5X 6
Meter, im Durchgang des kantonalen Verwaltungsge-
bäudes vom Walcheplatz zur Stampfenbachstraße in
Zürich.
An der Uraniastraße, im Treppenaufgang zum städti-
schen Amtshaus III, den Bildern von Hügin gegenüber,
hat auch Hermann Huber zwei Fresken „Kinder im
Boot“ und „Kinder auf Ufersteg‘“, im Schulhaus Milch-
buck an der Guggachstraße noch einmal „Kinder im
Boot“ und „Kinder am Wasser“, im Kirchgemeindehaus
W iedikon an der Aemtlerstraße sechs Bilder, je 3x3 Meter,
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