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Von Gottes- und Menschenrechten.
mich veranlaßt, Morus und Campanella zu lesen, während er
seinerseits Münzer studiert und den Eisenmenger.
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22. XI. Notizen zur „Intelligenz“. Moderne Ästheten. Ich habe die
ganze Richtung ja längst in meinen Notizen unterminiert. Frei
lich, ich habe wenig davon gesprochen. Sch. hat ein falsches
Bild von mir. Bedauerlich ist, daß ich kein Geschick habe, mich
nach meinem Vorteil zu richten. Ich muß es machen, wie mein
innerer Befund mir vorschreibt.
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Jacob ter Meulen, „Der internationale Gedanke in seiner Ent
wicklung von 1300—1800“ (damit ichs nicht vergesse).
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30. XI. Es ist ein großer Mangel der deutschen Philosophen, daß sie
nicht ihre Resultate, sondern ihre Prozesse mitteilen. Bei Hegel
ist das besonders schlimm. Er hat sehr wenige Gedanken und
außerordentlich viele Sätze. Er ist einer der umständlichsten
Denker, die man sich denken kann.
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Etwas Wichtiges ist mir heute Nacht über Kant eingefallen.
Ein so vollständiges Abspalten der messenden, wägenden, zäh
lenden Denkkräfte von den Dingen wie bei ihm, wo der Verstand
sich sogar auf die Gesellschaft und auf die Sinne als auf Ab
strakta bezieht, eine solche Verhaspelung der Vernunft in der
Reflexion zeigt schließlich doch nichts weiter an, als daß in der
Umwelt wie in der Person des Philosophen, gelinde gesagt, etwas
nicht in Ordnung ist. Nicht ohne den bedenklichsten Anlaß wendet
sich die regulierende Kraft, die natürliche Vernunft mit solcher
Schärfe von den Gegenständen ab und in sich selbst zurück. Nicht