Volltext: Bildende Kunst in Zürich im Zeitalter von Heinrich Pestalozzi

über Regensburg, Bayreuth, Leipzig und Dresden, Landschaftsstudien in Sachsen. 
Von 1797 an in Zürich und der Innerschweiz Landschaftsmaler, Zeichner und 
Radierer. Vertreten im Zürcher Kunsthaus, in der Graphischen Sammlung der 
Eidgenössischen Technischen Hochschule und in Zürcher Privatbesitz. 
[David Heh] Neujahrsblatt der Zürcher Künstlergesellschaft, Neue Reihenfolge XXI, 1861; Schweiz. 
Künstlerlexikon Il, 1908, S. 455/56. 
161 Buch am Irchel mit Blick gegen Berg am Irchel Privatbesitz 
und Rhein Zürich 
Oel a. Holz, 49/37,5 
bez.: H. Maurer. ‚1803. 
162 Blick vom Neuenhof (beim heutigen Paradeplatz) Privatbesitz 
über die Stadtmauer auf Fraumünster und Groß- Zürich 
münster 
Oel a. Holz, 31/25 
bez.: Maurer, 1810. 
163 Landschaft bei Hütten, Blick auf Hütten- und Privatbesitz 
Zürichsee Rapperswil 
Oel a. Karton, 34,5/25 
bez.: Maurer. ad nat. pinx. 1813. 
Friedrich August Oelenhainz 
Geboren am 28. Juni 1745 in dem württembergischen Endingen, gestorben am 
5, November 1804 auf der Rückreise von Paris in Pfalzburg. Schüler des Decken- 
malers und Modelleurs Christian Friedrich Wilhelm Beyer, 1725—1806, an der 
Kunstakademie in Ludwigsburg. Um 1768 mit diesem in Wien. Studien an der 
Wiener Akademie, 1769 mit einem ersten Preis ausgezeichnet. In der Folge 
beliebter Bildnismaler der Wiener Gesellschaft und des Hofes. 1789 Mitglied 
der Wiener Akademie. Die Reise nach der Schweiz von 1790 wird in Ver- 
bindung gebracht mit dem Regierungswechsel in Wien, wo nach dem Tod von 
Joseph Il. der Kaiser Leopold Il, die Freimaurerlogen aufhob und verfolgte. 
In Zürich blieben sie ungestört und in Blüte, und Oelenhainz fand hier als 
Bruder im Kreis der Gleichgesinnten offene Arme. Während seines Aufenthaltes 
vom 2, Juni 1790 bis 19. April 1791 im „Schwert” entstehen gegen 40 Bildnisse 
von Zürcher Herren und Damen. In den Jahren 1792/93 malt er in Bern, 1794/95 
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