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häuser mit Interesse besichtigen und schließlich an
meiner Gartentür© läuten • Sin eleganter Herr und
eine noch elegantere und dazu wunderschöne Barne treten
in mein Atelier ein und stellen sich als Mr« et Ilse.
Stocilet vor • Sie bitten mich vm Auskunft 9 wer die
Häuser gebaut und wem der noch unverbaute Fiats
nebenan gehöre - sie hätten Lust 9 sich hier anzu
siedeln • Aug* und Ohr sind durch den Besuch ange
regt - ich erzähle von ttoffmarm 9 von der Wiener
Werkstätte und wir geben uns für den nächsten 5?ag
Rendezvous 9 um diese zu besuchet • Die Bekanntschaft
mit den Künstlern und den Arbeiten der Werkstatt©
schafft spontan einen warmen Kontakt und das Projekt
eines Baues auf der Hohen Warte beginnt sich zu
entwickeln •
Im Verlaufe des Kontaktes , der mehrmaligen
Besprechungen 9 tritt ein Ereignis ein 9 welches Monsieur
Stocilet von Wien ab ruft • Sein Vater 9 ein reicher
l
Brüsseler Großindustrieller 9 war gestorben und der
Sohn muß die Industrien dort übernehmen • Pie Hohe
Warte wird mit lervuren vertauscht - aber die
Wiener Werkstätte bleibt die Beauftragte • Aus einem
einfachen landhause , wie es auf der Hohen Warte
geplant wa 9 wird in Brüssel ein Palast aus weißem
Marmor « Hoff mann hat die Möglichkeit , mit seinem
Stabe eine Sehenswürdigkeit Brüssels zu schaffen •