Rene Scßicßefe • Hans im Scßnaftenfocß
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er ihn besser hüten, besonders in Zeiten, wo es Gemüse regnet,
von den Bohnen bis zu Kürbissen.
Hopla: Paß auf, es gehn wieder Flinten los. Diesmal aber sind
es ein bißchen viel auf einmal.
Korporal: Solange keine Kanonen, sage ich ,., <Signal.) (Zu Klär):
Dageblieben, <Tritt zum Fenster.) Warte nur! Ich komme wieder! <Ein
Bein aus dem Fenster.)
SIEBENTER AUFTRITT
Dieselben. Hans. DerTeufel. Deutsche Soldaten.
Klär (verzweifelt): Hans!
Soldaten (auf den Franzosen anlegend): Halt!
Klär: Hans —
Der Teufel (padct den Franzosen am Kragen und zieht ihn herein): Hab
ich dich, elender Waches!
Hans: Sie erdrosseln ihn ja! (Klär schnell ab,)
ACHTER AUFTRITT
Dieselben, ohne Klär,
Der Teufel: Das wäre viel zu schade für den Kerl, Hier küss'!
(Hält ihm das Handgelenk hin.)
Der Korporal: Nicht ums Verredcen,
Hans; Ich bitte Sie! Seit wann werden Gefangene gefoltert?
Der Teufel (breit ladhend): Das müssen Sie den Citoyen hier
fragen. Hast du mich schön verschnüren lassen, he? Wie eine Brat^
gans, wie? Und mich ins Heu gelegt? Wann sollte denn Feuer
gemacht werden — wie? Kerle, paßt mir auf den auf! (Stößt ihn den
Soldaten zu, die ihn abführen.)
Ein Soldat: Jawohl, Herr Wachtmeister,
Der Teufel: Er kommt in die Scheune, genau dorthin, wo ihr
mich gefunden habt. Fest anziehn, beim Binden! (Auf den Franzosen
zustürzend): Küss', du Halunke, oder —
Hans: Lassen Sie's gut sein , . , (Hinter den Soldaten ab.)
NEUNTER AUFTRITT
Hopla. DerTeufel.
Hopla (nimmt das Gewehr des Franzosen, hantiert damit herum); Ja da!
(Streichelt es und legt es wieder sorgsam auf den Tisch,) Ich hab gedacht, sie