Auch er wird kommen, der fraglose Gewinn. Der
deutsche Handlung® reis end e wird in Birubunga wieder
Hosenknöpfe und Nagelfeilen verkaufen können, besser
noch als bisher, wenn er die schlechten Manieren ab
legt, die Deutschland in den Ruf einer in geschäft
lichen Dingen typisch unritterlichen Nation gebracht
haben, für die es nichts gibt, was sie nicht, sofern
Geld dabei zu holen ist, tun würde. Man sucht zwtar
mit Erfolg den deutschen Kommis mit der wirtschaft
lichen Schwächung seines Landes zu schrecken und
das Bild des früheren Kleinstaatenelends heraufzu
beschwören. Aber was geschwächt werden soll, ist
allein die preußische Gebärde um das Geschäft her
um und über ihm, die Bedrohung der Welt um der
abstrakten Macht und ihres Genusses willen. Wie so
eben noch Wilson unmißverständlich genug versichert,
steht zum mindesten für Amerika, als der moralischen
Macht katexochen im Rat der Entente, das deutsche
Wirtschaftsleben völlig erlaubt und gleichberechtigt
da, sofern es sich nicht mit dem preußischen Imperia
lismus, fern allen friedlichen Methoden wirtschaftlicher
Durchdringung, verbindet.
Es ist klar, daß allein noch eine vom Kopf bis zu den
Füßen demokratisierte deutsche Regierung gute aus
wärtige Politik wird treiben können, hat erst einmal
nach weiterem maßlosen Leid Amerikas Uebergewicht
als Kreuzzug, als:Moral 1 mit dem Revolver in der* Hand,
den Frieden gebracht, der diese Demokratisierung und
den Sturz der Dynastie als conditio sine qua non er
zwingt. Würde man aber jetzt schon den „Nutzen“
der radikalen Umkehr einsehen, so wäre ganz ohne
Zweifel in zwölf Stunden die Scheindemokratie perfekt;
gemäß der maßlosen Verlogenheit und dem verächt
lichen Opportunismus des Landes Immanuel Kants,
für das die sittlichen Ideen ein Wertpapier geworden
sind, das umgekehrt proportional der günstigen Kriegs
lage sinkt oder steigt. Lassen wir darum das Wort
Nutzen beiseite, riecht es doch zu stark nach dem
hypothetischen Imperativ! Und wahrhaftig soll die
preußische Niederlage nicht denen ein Gewinn sein,
denen sie als nichts anderes denn als Ende und Zu-