bei Chäteau-Thierry, der im Tuchhandel geblieben, und Remy
in Luzancy, der wie Corot von ihm zur Malerei weggegangen
ist; die Malerfreunde und Schüler sind Armand Leleux,
Scheffer und andere in der Schweiz, Oudinot in Gisors, Dumax
in Marcoussis, Leon Fleury in Magny-les-Hameaux, Decamps
in Fontainebleau, Daubigny in Auvers, Badin in Yport,
Rodrigues-Henriquez in Port-Marly, Wallet in Voisinlieu bei
Beauvais, von dessen Besitzung aus Corot den nahen Weg
nach Marissel und seiner Kirche findet, Bochard in Noisy-
le-Grand, die Dutilleux und Desavary in Arras, die Robaut
in Douai und Arleux-du-Nord.
Die Cle&rambault in Alencon und die Delalain in Mortain
sind Nachkommen der beiden Lehrherren, bei denen Corot
seinen Beruf nicht gefunden hatte, M. Robert in Mantes ist
ein Neffe. von Mme Osmond, Jules Lacroix in Limoges ein
Freund des Freundes von Corot, Faulte du Puyparlier, der
als ehemaliger Generalstabsoffizier regelmässig zu M. Lacroix
sich zurückzog „pour se reposer dans la vie de famille de la
vie de Paris“ und Corot zu fünfmaligem Aufenthalte von je
zwei Monaten mitbrachte; M. Baudry bei Saintes ein Kunst-
freund, bei dem Corot auch einmal mit Courbet zusammen-
trifft, der Sammler M. Briand in Vimoutiers ein Freund von
Armand Leleux; Madame Castaignet in Montlhery die Tochter
einer ehemaligen Rivalin von Corots Mutter auf dem Kampf-
platz der Mode; Madame Gratiot, die dem in Paris von
Händlern und Bittstellern überlaufenen Greis in späten Jahren
auf ihrer Besitzung in Coubron einige Stunden ausserhalb der
Stadt einen Zufluchtsort gewährt, eine uralte Freundin. Dazu
kommen die Neffen und Grossneffen in Essoyes, Mery-sur-
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