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ten Winkel voller Trägheit und keine Schlammfel
der voll anarchischer Mordtaten.
Die Berge wandeln erhaben, senken sich, ruhen,
steigen an und neigen schwarze Riesentafeln über
Dada. Eisige Windströme stoßen von nächtlichen
Hängen, reißen und kälten ins Mark. Düster ge
duckt harrt Dada zwischen Bauern gekauert, auf
den Ausbruch des roten Wahnsinns, wenn vom Rie
gel des Orients die Trompete schallt und die Nie-
Entsühnten zum Weltgerichte ladet.
* * *
Durch die Städte des Hafis gelangt Dada zum
Indischen Ozean. Mit englischen Khakis, die zur
Front nach Görz eingeschifft werden, geht Dada an
Bord eines mit Rauten und Rechtecken übermalten
Kreuzers. Anders als er in Pola über die Adria em
porflog zur Eroberung des Poles, belastet, ver-
dumpft, zugeschüttet, kehrt er endlich heim von
seiner Europareise zu Italia: zu ihr, die ihn als
ihren Marschall aussandte, kehrt er müde und ohne
sein schimmerndes Schild heroischer Taten zurück
und keine Hymne Emanueles rauscht heimatskün
dend dem vielbewanderten Dada.
Krank, zerrüttet verbringt der Flüchtling die
Reise im Bette. Im Fiebertraum steigt der Kauka
sus immer drohender, in schrecklicher Schönheit
empor. Dada klimmt an düstren Hängen auf und
hämmert hilflos einsam riesige kubische Glastafeln
an die Felswände. Aber sie lockern sich schnell und
stürzen in die Tiefe, aus der furchtbare Windströme
die Kräfte seiner Arme saugen. Qualgeblendet steigt
Dada zu den prometheischen Firnen auf, um ihnen