Volltext: Die Grundlagen : Kunsthaus Zürich, 21. Mai-6. August (1)

Wegweıser 
Die sehr verschiedenen Ansprüche der Gegenstände an Licht, Wand- 
und Bodenfläche gestatten in der räumlichen Gliederung der Aus- 
stellung nicht eine durchgehende Wiedergabe der thematischen und 
zeitlichen Ordnung. Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, die selber 
schon in manchen Uebergangsformen erscheinen, sind gelegentlich 
gemischt, die zeitliche Aufeinanderfolge wird da und dort in der 
Reihenfolge der Räume unterbrochen und vertauscht. 
Innerhalb des allgemeinen zeitlichen Rahmens von zwei Jahrtausen- 
den bestehen für den Ablauf der geschichtlichen Vorgänge und 
kulturellen Verhältnisse und damit parallel auch für die bildende 
Kunst die folgenden Abschnitte: I. Romanische Herrschaft 50 vor 
Christus bis 400 nach Christus, II. Völkerwanderung 400—600, 
III. Frühmittelalter 600—900, IV. Hochmittelalter 900—1200, 
V, Spätmittelalter 1200—1500, VI. 16. Jahrhundert, VII. 17. Jahr- 
hundert, VIII. 18. Jahrhundert, IX. 19. Jahrhundert, X. 19 —20. 
Jahrhundert. Im Zürcher Kunsthaus verteilen sich die entsprechen- 
den Gruppen von Ausstellungsgegenständen auf eine Gesamtzahl 
von vierzig grösseren und kleineren Räumen in der folgenden Weise: 
ERDGESCHOSS 
Säle BII und BIII links vom Abschluss der Halle, Graphische 
Sammlung gegen den Garten, Studiensaal mit den zwei Galerien: 
Zeichnungen 16.—20. Jahrhundert. 
I. STOCKWERK 
Halle: Steinreliefs und Figuren: Römische Wölfin aus Avenches, 
christliche Reliefs des 10. Jahrhunderts, Grossplastik des 14. Jahr- 
hunderts vom Basler Münster. 
Galerie gegen den Garten: 60 Felder der romanischen Kirchendecke 
aus Zillis um 1100, romanische Holz- und Steinplastik der Museen 
G
	        
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