Full text: Jahrhundertwende

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daß Garten rsrmte t an dessen Ende die Geleise der 
'Aestfes!m vor1>eixÜlirten 9 m den Sug 2U sehen 9 in dem 
Bismarck vorbeifuhr • Vom deutsch - französischen Kriege 
hatten wir nichts mx leiden - auch da erinnere ieh 
«sich nur einer diesmal ‘ komischen Episode 9 als auf die 
Kachricht von Siege bei Sedan min Vater im 0a£d 
Schopf in der weilhurgstraße in Bades:: auf sprang t einen 
fremden Herrn vom Haclihart isch packte und mit ihm 
tanzte • 
Anders war es diesmal • tom wir euch das 
Glück hatten , to Vaterland keinen Feind zu sehen v nur 
die Flüchtlinge # die ismmterbrochene Aufregung * welche 
die Berichte vom Kriegsschauplatz hervorriefen 9 maßte 
serssürben 9 ebenso die schlangenstehende ilenge vor toi 
Brotladen 9 die ter wieder vorbeimarscdiiereßden Eto* 
ruckenden • Erlebter wir nicht die Hölle 9 ein Fege» 
feuer war es gewiS • Ve* Kunstlebesi ist aus diesen 
Jahren nichts su berichten # die Ausstellungsgebtude 
waren. Kriegsspit&ler • 
Sie Kollegen 9 welche das Glück hatten 9 
anstatt im Schützengraben im Kriegspressequartier den 
Krieg mitsrtusaehen 9 beschrankten sich 9 künstlerisch tätig, 
auf Reportage $ wir haben später die Früchte ihrer 
Tätigkeit zu sehen bekommen - für die Kunst war 
dabei nichts gewonnen • 
Aber nicht nur durch die Betätigung i©
	        
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